Best Friends
even better
„Diamonds are a girl´s best friend” singt Marilyn Monroe in der Film-Komödie “Blondinen bevorzugt”. Ob sie wusste, dass sie noch etwas Besseres hätte haben können? Brillanten nämlich – besonders kunstvoll geschliffene Diamanten, die ihre Schönheit durch maximales Funkeln zeigen. Neben dem „König der Diamanten“ gibt es eine ganze Reihe weiterer Schliffformen. Ein Überblick.
Diamant und Brillant – diese Bezeichnungen werden häufig synonym verwendet, obwohl sie das nicht sind.
Brillant ist eine spezielle Schliffform, um 1910 entwickelt, um besonders schöne Diamanten noch besser zur Geltung zu bringen. Also: Jeder Brillant ist ein Diamant, aber nicht jeder Diamant ist ein Brillant. Ein Brillant (geschrieben übrigens ohne zweites i, vor dem a; brilliant ist englisch) ist immer rund, er hat in der Regel 32 symmetrische Facetten und eine größere Fläche im Oberteil, die sogenannte Tafel, dazu 24 Facetten im Unterteil, also zusammen nicht weniger als 56 Facetten.
Diamant auf der Schleifmaschine © Christian Berg/ Diamant-Fabrik P. Berg
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Marquise: Länglich-bootsförmig, spitze Enden, sehr elegant© DiamondGalaxy - stock.adobe.com
Cushion: rechteckig oder quadratisch, rundlich, aktuell sehr beliebt © DiamondGalaxy - stock.adobe.com
Oval: Länglich, abgerundete Enden, besonders „funkelnd“© DiamondGalaxy - stock.adobe.com
Tropfen: Tropfenform, sehr „funkelnd“ © DiamondGalaxy - stock.adobe.com
Princess: Quadratisch, scharfe Ecken, oft preisgünstig (da wenig „Abfall“) © DiamondGalaxy - stock.adobe.com
Asscher: Quadratisch, schräge Ecken © DiamondGalaxy - stock.adobe.com
Smaragd: Rechteckig, abgestufte Facetten, sehr „durchsichtig“ © DiamondGalaxy - stock.adobe.com
Radiant: rechteckig oder quadratisch, abgeschrägte Ecken, sehr robust © DiamondGalaxy - stock.adobe.com