Die Geschichte des Adventskalenders

Belohntes Warten

„Mia kömmas ja kaum no dawartn!“, sagt Gerhard Polt in einem schönen Interview mit einer Radio-Reporterin, die den Gschwendtner-Bauern (Polt) zum Advent befragt: „Der Apfent is ja die Zeit der Erwartung!“ Vor allem Kindern fällt das Warten auf die Ankunft (lateinisch adventus) des Christkinds oft nicht leicht. Und so hat schon Anno Domini 1838

Johann Heinrich Wichern, Leiter des „Rauhen Hauses“ bei Hamburg, eine evangelische Einrichtung zur „Knabenrettung“, eine Vorform des Adventskalenders entwickelt: Er nahm ein Wagenrad, positionierte darauf 20 rote und vier weiße Kerzen, von denen ab 1. Dezember jeweils eine neue bei den täglichen Andachten angezündet wurde.

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von Wolfgang Preß

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