Rund 300.000 Kleintiere wohnen in deutschen Tierheimen. Hunde, Katzen, Vögel, Hamster. Manchmal sogar Exoten wie Reptilien. Und meist achtet das Fachpersonal akribisch darauf, in wessen neue Hände sie Lumpi und Garfield geben. Dennoch ist das Angebot größer als die Nachfrage. Doch warum landen Tiere im Heim? Es kann der Tod von Oma Gerti sein, der ihren Dackel Bert zum Waisen macht. Es kann der Jobwechsel sein, durch den sich Steward Mario nicht länger um Kater Frodo kümmern kann. Tierheime sind Auffangstationen aus den unterschiedlichsten Gründen. Allerdings ist die artgerechte Haltung in den Heimen nicht nur ein zeitlich intensiver Aufwand, sondern auch ein finanzieller. Umso dankbarer sind Tierheime, wenn sie Unterstützung bekommen.

Große Nachfrage nach Futter-, Sach- und Geldspenden
Die Weihnachtszeit ist die „staade Zeit“, wie man in Bayern sagt. Die Menschen besinnen sich, denken an andere, denen es nicht so gut geht. Viele überlegen, wie sie Gutes tun können. Und Tierheime sind ein dankbarer Empfänger von noblen Gesten. Egal ob Sachspenden wie Nass- oder Trockenfutter, Spielzeug oder Leckerchen. Gern gesehen sind auch Leinen, Hundegeschirr, Kratzbaum & Co. Die Spenden kann man entweder persönlich vorbeibringen oder in Spendenboxen legen, die in vielen Bau- und Supermärkten aufgestellt sind. Die Tierheime geben gerne Auskunft darüber, welchen Bedarf sie haben. Wer möchte, kann natürlich mit etwas weniger Aufwand auch ebenso Geld an Tierheime überweissen. Die Bankverbindung findet man stets auf der Website. Und absetzen kann man die Spende auch noch: Bis zum Betrag von 299 Euro akzeptiert das Finanzamt den Einzahlungsbeleg, ab 300 Euro erhält man eine Spendenquittung vom Tierheim.