Ein Weihnachtsgeschenk für besonders geliebte Menschen soll etwas Besonderes sein: genau zum Beschenkten passen, gut aussehen, möglichst für immer halten und vor erfüllen die in uralter Handwerkskunst maßgefertigten Lederhosen von Pöllinger Leder und Tracht.

Jedes Stück ein Unikat
Hier nimmt auch Seniorchef Franz Pöllinger noch selbst Maß, damit die Hose später wie angegossen sitzt. Soll es traditionelles Hirschleder oder lieber streichelweiches Ziegenleder sein? Der Kunde darf das Material anschauen, erfühlen und selbst . Auch Farbe und Stickereien richten sich ganz nach den persönlichen Wünschen. Beliebt sind antike Muster, die per Hand auf die verschiedenen Einzelteile wie Latz und Messertasche gestickt werden. Wer sich für Namen oder Symbole entscheidet, sollte bedenken, dass die Hose tatsächlich ein Leben lang halten kann – und vielleicht auch noch von der nächsten Generation getragen wird.
Das ist gelebte Nachhaltigkeit. Und auch der Prozess des Gerbens selbst ist bei Pöllinger absolut natürlich: Das traditionelle sämische Gerben mit Hilfe oxidierbarer Fette funktioniertvöllig ohne Chemikalien. So ist das Leder auch nach der Behandlung so atmungsaktiv wie die Haut des Tieres, von dem es stammt.

Mehr als 160 Jahre Erfahrung
Die hochwertigen Hosen-Unikate sind das Resultat aus mehr als 160 Jahren Handwerkskunst. Seit Säcklermeister Thomas Pöllinger 1860 seine Hemauer Werkstatt eröffnete, wurden hier Tausende Lederhosen von Hand gefertigt. „Säckler“ gab es schon im Mittelalter. Es sind Schneider, die mit Leder arbeiteten, neben Hosen auch Jacken, Handschuheund Taschen herstellen können. Diese Kunst gab Gründer Thomas Pöllinger an seine Nachfahren weiter, die heute in fünfter Generation das Traditionshandwerk fortführen.